Stellen Sie sich online Ihre individuelle Ausstellung mit Werken von August Deusser zusammen und besuchen Sie diese im Freundeskreis bei uns.
Im Mai 2021 reisten knapp 400 sakrale Objekte von Schwyz nach Chur ins neue Depot der Sammlung Diözesanmuseum Schwyz.
So sehen Räume aus, wenn Spezialisten von Welti-Furrer vor Ort waren! Unsere neue Kampagne mit ikonischen Räumen.
Museum on demand:
Erfahren Sie das umfangreiche Werk von August Deusser, indem Sie eine eigene kleine Kunstausstellung kuratieren und im Freundeskreis geniessen!
Das neuartige Konzept des 'Museum on demand' wurde vom Stiftungsrat der Antonie Deusser-Stiftung in Zusammenarbeit mit Welti-Furrer Fine Art entwickelt.
Es soll so das Werk von August Deusser einem weiteren Kreis an Kunstinteressierten näher bringen.
Aus aktuell 154 Werken lässt sich je nach Interessensgebiet eine individuelle Ausstellung online zusammenstellen. Diese kann dann vor Ort besucht werden.
Der Ausstellungsbesuch ist kostenlos und wird mit einem kleinen Umtrunk vor Ort abgeschlossen.
Über den Künstler:
August Deusser wurde 1870 in Köln geboren und verstarb 1942 in Konstanz. Er war ein deutscher Maler und Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Als einer der ersten Künstler der sogenannten Düsseldorfer Schule wandte er sich unter dem Einfluss von Max Liebermann und anderen dem Impressionismus zu. Er gilt als Anführer der Düsseldorfer Moderne.
Sein Werk umfasst neben Genre- und Historienbildern auch Landschaftsbilder, Stadtansichten und Portraits.
1952 gelangte sein künstlerischer Nachlass nach Zürich. Dort wird er seit 1972 von der Antonie Deusser-Stiftung verwaltet.
Rund 400 geschnitzte und zum Teil bemalte sakrale Holzskulpturen verschiedener Grösse, Gemälde auf Holz und auf Leinwand, Hinterglasbilder, Gipsreliefs sowie unterschiedlichste liturgische Gerätschaften und Kleinobjekte traten im Mai 2021 eine sorgfältig geplante Reise von Schwyz nach Chur ins neue Depot an.
Die Sammlung Diözesanmuseum Schwyz entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie wurde im ehemaligen Kollegium Maria Hilf in Schwyz als Studiensammlung für die Schülerinnen und Schüler angelegt.
Es handelt sich grösstenteils um Heiligenfiguren aus Holz, aber auch um religiöse Gemälde (und auch ein paar weltliche Werke). Die Sammlung wuchs kontinuierlich und wurde vom Bischof von Chur jährlich finanziell unterstützt.
1972 wurde das Kollegium vom Kanton Schwyz übernommen, das Museumsgut blieb Eigentum des Bistums. 1980 wurde ein Teil der Sammlung, die bündnerischer Provenienz war, nach Chur überführt. Der Rest blieb in Schwyz. Es wurde eine Vereinbarung zwischen dem Bistum Chur und dem Kanton Schwyz abgeschlossen, die die Eigentumsfrage der Sammlung und die Verwendung der Objekte regelte.
Für die bedeutende Sammlung an Innerschweizerischem Museumsgut wurde dann eine Museumskommission gegründet. Zur 125-Jahr-Feier des Bestehens des Kollegiums 1981 fand eine Ausstellung statt. Diese Ausstellung präsentierte eine Auswahl an Skulpturen, Bildern und Hinterglasmalerei (Entstehungszeit: 15.-19. Jh.).
Später wurde der Bestand im Zuge von Umbauarbeiten im Kollegium in den 1990-er Jahren in Kulturgüterschutzräumen des Staatsarchivs Schwyz untergebracht und nicht mehr ausgestellt.
Im November 2019 machte das Staatsarchiv Schwyz das Bistum Chur auf seine immer akuter werdenden Platzprobleme aufmerksam. Deshalb sollte der Bestand „Diözesanmuseum Schwyz“ entweder nach Chur zügeln oder es sollte dem Kanton Schwyz die Erlaubnis erteilt werden, ihn in einen neuen Kulturgüterschutzraum im entlegenen Muotathal überführen zu dürfen.
Das Bistum entschied, den verbleibenden Bestand von Skulpturen und Gemälden nach Chur zu holen, zumal ja bereits 1980 Teile davon ins Bischöfliche Schloss nach Chur gebracht worden waren.
Nach mehreren Wochen Planung und verschiedenen Vorbesprechungen und Besichtigungen unter der Leitung unseres Teamleiters Robin Graber stand Mitte Mai 2021 eine vierköpfige Equipe von Welti-Furrer Fine Art im Bundesbriefmuseum in Schwyz für mehrere Tage im Einsatz.
Es galt, alle Skulpturen und anderen Objekte der Sammlung Diözesanmuseum Schwyz aus den Lagerregalen zu nehmen, sorgfältig in Tyvek und anderes geeignetes Verpackungsmaterial einzupacken und in vorbereitete Transportkästen zu stellen. Über eine eigens angefertigte Rampe konnten dann die fertig gepackten Transportcases aus dem im Keller gelegenen Depot nach oben gebracht und in die bereitstehenden luftgefederten und alarmgesicherten Fahrzeuge verladen werden. Mehrere Shuttle-Fahrten führten die Objekte dann in unser Kunstlager Dielsdorf.
Nach einem rund zehntägigen Aufenthalt in einem Lagerraum mit kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit konnten die Artefakte schliesslich Ende Mai an ihren definitiven Aufbewahrungsort in Chur gebracht werden. Dieselbe Equipe nahm daraufhin während zwei Tagen das Auspacken vor. Das korrekte Einlagern an die vorbestimmten Lagerplätze erledigte eine Restauratorin vor Ort.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Eigentümerin der Sammlung, der Mensa Episcopalis Curiensis, sowie deren Vertreterin, Frau Anna Barbara Müller, für die sehr angenehme und professionelle Zusammenarbeit und den schönen Auftrag!
Nach der coronabedingten Zwangspause sind Museen und Galerien wieder geöffnet. Auch Kunstmessen finden erneut rund um den Globus statt.
Pünktlich auf die Art Basel, die dieses Jahr vom 24. bis zum 26. September stattfinden wird, präsentiert Welti-Furrer eine neue Kampagne.
Diese ist wiederum von Ruf Lanz bildschön konzipiert. Sie zeigt anhand von ikonischen Räumen aus verschiedenen Kunstepochen die 'kunstvolle Leere', die entsteht, wenn die Spezialisten von Welti-Furrer vor Ort waren...
Wenn es darum geht, Werbebotschaften gekonnt zu verpacken, setzt Welti-Furrer bereits seit 2013 auf die Agentur Ruf Lanz.
Auf die bisherigen Kampagnen hat Welti-Furrer Fine Art viel Zuspruch erhalten. Die letzte Kampagne wurde in New York sogar mit dem hochkarätigen Clio-Award, dem Oscar der Werbebranche, ausgezeichnet!