Laotse (vermutlich 6 Jh. nach Chr.)
Für das Experiment ITER, welches in einer Versuchsanlage rund zwanzig Kilometer von Marseille stattfindet, wurde eine 63 Tonnen schwere ColdBox gebaut und zur Verschiffung nach Muttenz transportiert…
Im Auftrag eines langjährigen Kunden haben wir beim Neubau des neuen Werkhofs in Itingen Pfetten versetzt. Diese wurden von einer Holzbaufirma gefertigt, für welche wir auch seit unzähligen Jahren mit unseren Mobilkranen im Einsatz sind. Das ist tolles Teamwork…
Innovation, Fortschritt und Wachstum ist uns wichtig und so ergänzen wir unsere Flotte fortlaufend. Ab sofort sind zwei neue Sattelzugmaschinen und vier neue Auflieger für Sie auf den Strassen national und international unterwegs…
Für das Experiment ITER, welches in einer Versuchsanlage rund zwanzig Kilometer von Marseille stattfindet, wurde in Sirnach eine sogenannte ColdBox produziert. Die 63 Tonnen schwere ColdBox, welche im Schwergutlager unserer Schwestergesellschaft BAUBERGER AG auf den Transport wartete, wurde auf einen Spezialauflieger mit Modulsystem verladen und für den Transport auf der Strasse bereitgemacht.
Aufgrund der Masse (Länge 40m, Breite 4.5m und Höhe 4.95m) und einem Gesamtzugsgewicht von Total 125 Tonnen musste der Transport über die sogenannten Schwerlastrouten in zwei Nächten von Elgg nach Muttenz in den Auhafen transportiert werden. In der ersten Nacht führte die Strecke via Winterthur – Zürich – Otelfingen nach Windisch, wo der Transport tagsüber ausgestellt wurde.
Am nächsten Abend ging es zurück auf die Strasse und die Fahrt ging via Birr – Erlinsbach – Egerkingen in Richtung Hauenstein. Aufgrund der eisigen Temperaturen wurde die Strecke über den Pass vorgängig von einem Salzfahrzeug abgefahren um der Eisbildung vorzubeugen. Dank dieser Massnahme und der mehr oder weniger trockenen Witterung klappte die Fahrt über den Hauenstein problemlos und die ColdBox konnte zeitig im Auhafen zur Verschiffung auf das Binnenschiff angeliefert werden.
Über das Experiment ITER
Beim Projekt ITER (= International Thermonuclear Experimental Reactor, zu Deutsch internationaler thermonuklearer Versuchsreaktor) handelt es sich um ein gemeinschaftliches Experiment von sieben Ländern (EU inkl. Schweiz, USA, China, Südkorea, Japan, Russland und Indien). Man versucht in dieser Versuchsanlage die Vorgänge auf der Sonne massstäblich abzubilden, damit wir uns die Ergebnisse daraus auf der Erde zu Nutze machen können.
Das Experiment wird nach dem Tokamak-Prinzip aufgebaut und so wird Plasma in einem Torus von starken Magnetfeldern eingeschlossen und auf etwa 100 bis 150 Millionen Grad Celsius erhitzt. Ziel ist die Energiegewinnung durch Kernfusion.
Einsatztruppe
– 9 Betriebsmitarbeiter (Chauffeur, ATB-Fahrer, Transportbegleiter und Ab-/Aufbautrupp)
Eingesetzte Fahrzeuge/Material
– Mercedes Benz 8x6 Zugmaschine
– Spezialauflieger mit Modulsystem
− Kesselbrücke mit 19m Innenläge
– 2 ATB-Begleitfahrzeuge
Verantwortung
Alois Mosberger (alois.mosberger@welti-furrer.ch)
Normalerweise sind wir für unseren Kunden Vita Arborea bei Baumfällarbeiten im Einsatz und unterstützen die Forstwarte mit unseren Kranen bei Holzerarbeiten in Wohngebieten. Aber statt Bäume zu fällen wurden an einem kalten Tag Anfang Februar in Itingen, in der Nähe von Liestal, die Pfetten (waagerechte Träger in der Dachkonstruktion) für den neuen Werkhof der Vita Arborea versetzt.
Mit dem neuesten Kran in der Flotte der Welti-Furrer Pneukran & Spezialtransporte AG, dem Grove 4100L-1, wurden die Träger, welche ebenfalls von einem unserer Kunden, der az Holz AG in Liestal, gefertigt wurden, montiert. Ganz einfach war die ganze Montage allerdings nicht, im Gegenteil. Die Pfetten wurden mit dem Kran auf eine Höhe von 10m gehoben und mussten dort von den Zimmermännern millimetergenau eingepasst und befestigt werden. Dies erforderte von allen Beteiligten allerhöchste Konzentration
Aufgrund der engen Platzverhältnissen wurde der Kran variabel abgestützt. Diese neue Möglichkeit der Abstützung bei neueren Mobilkranen bietet uns viel mehr Flexibilität und machen Montagen möglich wo früher eine Installation eines Krans undenkbar war. Am Ende des Tages waren alle Träger versetzt und der Auftraggeber sowie der Holzbauer waren mit der Leistung des Kranführers, Alain Flückiger, sehr zufrieden.
Eingesetzte Fahrzeuge:
– 100-to Mobilkran Grove 4100L-1
Verantwortung
Patrick Oeschger (patrick.oeschger@welti-furrer.ch)
Voller Stolz durften die beiden Welti-Furrer-Chauffeure, Helmut Stoller und Bernhard Schnyder, am 12. Februar 2019 den letzten, von total vier neubeschaffenen Aufliegern im deutschen Memmingen in Empfang nehmen. Nach der intensiven 1 ½ tägige Einführung und Schulung direkt auf dem Gelände des Herstellers Goldhofer wurde der Auflieger in die Schweiz überführt.
Der erwähnte Auflieger bietet ein sehr hohes Ausstattungsniveau. Es handelt sich dabei um einen 3-Achsigen Sattel-Sachentransportanhänger mit hydraulischen Doppelrampen. Die Ausstattung reicht vom hydraulisch gefederten Fahrwerk mit einem Hub von 350 mm über ein Teleauszug von 6900 mm, welches zusammen mit der Ladefläche von 8600mm eine Nutzfläche im Tiefbett von 15500 mm ergibt. Bei einem Eigengewicht von 14-to wird eine Nutzlast von max. 46-to erreicht.
Zusammen mit dem zweiten baugleichen 3-Achsigen Sattel-Sachentransportanhänger, dem 4-Achsigen Sattel-Sachentransportanhänger und dem 3-Achsigen Plattformsattelanhänger mit Doppelteleauszug ist unser neues Quartett von Goldhofer nun komplett. Mit den beiden zeitgleich in Verkehr gesetzten 6x4 Sattelzugmaschinen Mercedes Benz 3358 sind wir bereit, die Bedürfnisse unserer Kundschaft noch besser und effizienter abzudecken. Die bestehenden Fahrzeuge, welche nun teilweise ersetzt worden sind, wurden bereits ins Ausland veräussert.
Eingesetzte Fahrzeuge
– Mercedes Benz 3358 6x4 Sattelzugmaschinen (2x)
− 3-Achsigen Sattel-Sachentransportanhänger (2x)
– 4-Achsigen Sattel-Sachentransportanhänger (1x)
– 3-Achsigen Plattformsattelanhänger mit Doppelteleauszug (1x)
Verantwortung
Andreas Kübli (andreas.kuebli@welti-furrer.ch)