Aufgrund der Reorganisation und des Umbaus der Klosterbibliothek suchten mehr als 740 Laufmeter historischer Buchbestand sowie wertvolle Notenschriften vorübergehend ein neues Zuhause.
Mehr erfahrenWelti-Furrer war Anfangs des 20. Jahrhunderts auch im Taxiwesen aktiv! Unser Neuzugang im Eingangsbereich des Kunstlagers in Dielsdorf zeugt davon.
Mehr erfahrenFür die Präsentation wertvoller Einzelwerke oder ganzer Sammlungen, für Katalogarbeiten oder Expertisen – unsere gutausgestatteten Räume können stundenweise gemietet werden.
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Das Kloster Mariastein (auch Maria im Stein, frz. Notre Dame de la Pierre) ist eine Benediktinerabtei in der Gemeinde Metzerlen-Mariastein im Kanton Solothurn, nahe der französischen Grenze.
Mariastein gilt nach Einsiedeln als der zweitwichtigste Wallfahrtsort der Schweiz. Die gesamte Klosteranlage steht unter Denkmalschutz.
Der Legende nach stürzte im 15. Jhdt. oder früher ein kleiner Hirtenjunge, der mit seiner Mutter auf dem Feld hoch auf dem Felsplateau das Vieh gehütet hatte, über die Klippe und fiel die steile Felswand hinunter. Als die Mutter erwachte und ihr Kind nicht mehr fand, eilte sie ins Tal und traf dort ihren Sohn unversehrt an. Er berichtete ihr, er sei von Maria, der Mutter Gottes, aufgefangen worden.
Zum Dank für die Rettung liessen die Eltern des Jungen eine Höhlenkapelle errichten, die in der Folge viele Pilger anzog und im Lauf der Jahre durch eine mehrfach erweiterte und veränderte Klosteranlage mit Klosterkirche ergänzt wurde.
Das Gnadenbild der Muttergottes befindet sich noch heute in der Höhlenkapelle, zu der man über 59 Stufen hinabsteigt. Pro Jahr finden rund 250’000 Pilger den Weg in die Klosteranlage von Mariastein.
Im Rahmen einer weitgefassten Neuausrichtung als Wallfahrtsort und Kloster unter dem Namen ‘Aufbruch ins Weite: Projekt Mariastein 2025’ wird aktuell unter anderem die Klosterbibliothek umgebaut und reorganisiert.
Aus diesem Grund suchten mehr als 640 Laufmeter historischer Buchbestand sowie rund 100 Laufmeter an Bänden und Notenschriften aus der wichtigen Musiksammlung, darunter zahlreiche Autographe, vorübergehend ein neues Zuhause. In Zusammenarbeit mit Spezialisten der Firma Docusave und dem Team der Klosterbibliothek des Klosters Mariastein unter der Leitung von Gabriella Hanke Knaus wurde anfangs Jahr sämtlicher fachgerecht in säurefreie Kartons verpackte Bibliotheksbestand in unser klima- und feuchtigkeitskontrolliertes Kunstlager überführt und erwartet hier die Rückführung nach Beendigung der Arbeiten in die Klosterbibliothek!
Wir danken den Verantwortlichen des Klosters Mariastein für den Auftrag und das Vertrauen sowie der Firma Docusave und dem Team der Klosterbibliothek für die gute Zusammenarbeit. Unser Dank geht auch an Oliver Eberhard für die Erlaubnis zur Nutzung der Fotos einiger der wertvollen historischen Bücher.
http://www.kloster-mariastein.ch/de/
https://www.docusave.ch/de/startseite
https://www.hankeknaus.ch/home/
Vor mehr als 180 Jahren gründete der Wirt und Fuhrhalter Jakob Furrer im Zürcher Niederdorf eine Fuhrhalterei, die sich zu einem der grössten Transportunternehmen der Schweiz entwickeln sollte.
Welti-Furrer war von Beginn weg innovativ und erschloss sich laufend neue Geschäftsfelder.
Um 1900 beispielsweise verlud die Firma bereits Lastwagenanhänger auf die Bahn und nahm so das Huckepack-System vorweg.
Um die Jahrhundertwende entstand ausserdem der Taxi-Service mit einer eigenen Fahrzeugflotte, bezogen von Renault aus Frankreich.
Renault hatte sich bereits 1905 auch auf die Produktion von Taxis spezialisiert. 1914 stammten von den damals 10’000 Taxis in Paris über 80% von Renault.
Ein bis heute fahrtüchtiges Beispiel dieser Epoche mit Baujahr 1909 hat am Hauptsitz in Dielsdorf einen neuen Ehrenplatz gefunden. Es steht dort im Eingangsbereich der Welti-Furrer Fine Art und ist ein ganz besonderer Blickfang geworden.
Der Transport des Oldtimer-Taxis von seinem ehemaligen Standort in Bassersdorf nach Dielsdorf fand mit Hilfe von zwei LKWs und einigen kräftigen Zügelmännern statt. Zuerst wurde der Oldtimer hochgehoben um schliesslich in den LKW verladen und transportiert werden zu können.
Vor Ort in Dielsdorf an der Rampe angekommen, konnte der Oldtimer an seinen neuen Standort gerollt werden.
Der Betrieb von Taxis wurde von Welti-Furrer manche Jahre weitergeführt.
Davon zeugen unter anderem Werbeplakate des bekannten Schweizer Künstlers Otto Morach aus den 1920er Jahren und ein Fotodokument vom damaligen Standort an der Bärengasse in Zürich. Von dort aus wurde in den 1950er Jahren auch der europaweit erste Taxi-Funk betrieben, der sich später zur Zürcher Taxizentrale entwickelte.
Die auf dem Foto ersichtlichen Autonummern (5029 und weiter) hat Welti-Furrer übrigens bis heute im Einsatz. Sie stehen für die Kontinuität und die lange Tradition des Unternehmens!
In unserem Ende 2018 eröffneten hochmodernen Kunstlager in Dielsdorf bieten wir mehrere Räume für Besichtigungen an.
Die jeweils rund 80m2 grossen Räume sind mit Staffeleien und verschiedenen Befestigungssystemen zur Präsentation hochwertiger Kunstwerke ausgestattet sowie mit Besprechungstischen und bequemen Sitzgelegenheiten.
Tageslicht und ein ausgeklügeltes Beleuchtungssystem sowie dichte Storen erlauben es, unterschiedliche Beleuchtungssituationen zu erzeugen.
Die Nahe Lage beim Flughafen Zürich sowie unser Status als zugelassener Empfänger machen es möglich, einen Raum auch nur für die stundenweise Präsentation eines Kunstwerks aus dem Ausland anzumieten.
Auch unser für verschiedene konservatorische und restauratorische Grundarbeiten eingerichtetes Atelier lässt sich stunden- oder tageweise mieten.
Die vorhandenen Beleuchtungskörper, Lupen und anderes Gerät können jederzeit benutzt werden. Das Atelier verfügt ebenfalls über Tageslicht und lässt sich für Fotoarbeiten oder ähnliches abdunkeln.
Fordern Sie weiteres Informationsmaterial an oder erkundigen Sie sich direkt bei uns. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Gabriela Rossi: +44 444 13 61, e-mail gabriela.rossi@welti-furrer.ch
Robin Graber: +44 444 13 69, e-mail robin.graber@welti-furrer.ch